Klassendiagramm
Klassendiagramme beschreiben Klassen und die Beziehungen zwischen Klassen. Im Sopra werden verschiedene Klassendiagramme erstellt, zuerst das Problembereichsmodell, später das Strukturmodell.
Problembereichsmodell
Zeichnen Sie das unten stehende Problembereichsmodell ab.
- Klassen mit Hilfe des Symbols in der Palette anlegen.
- Attribute über Popupmenü oder im Eigenschaftsbereich der Klasse unter
Attribute
einfügen. - Verschiedene Typen von Assoziationen und Vererbung stehen in der Palette über der Zeichenfläche zur Verfügung.
- Multiplizitäten: Wenn man die Assoziation anklickt, wird an jedem Ende ein „m“ sichtbar das durch die enschprechende Multiplizität ersetzen werden kann. (Alternativ über das Popupmenü änderbar.)
- Labels an Assoziationen: Im Eingeschaftsbereich der Assoziation lässt sich unter Association End A oder Association End B ein Name vergeben. (Diese werden später zu den Attributnamen.)
- Beschreibungen, die im Describtion-Bereich des Eigenschaftsbereichs eingegeben werden, werden zu Kommentaren (keine Javadoc-Kommentare) im Java-Programm.
- Die Sichtbarkeit der Attribute kann über Visibility Kind Visability ein- oder ausgeblendet werden.
- Die Einstellungen können alternativ auch über den Eigenschaftsbereich des Klassendiagramms unter Initial Visibility vorgenommen werden.
Strukturmodell
Sie sollten das Problembereichsmodell Klonen, um es aufzuheben.
Das unten stehende Strukturmodell wird aus dem Problembereichsmodell entwickelt, indem
- Typen und Sichtbarkeit wieder eingeblendet werden (Die Typen müssen gegebenenfalls geändert werden.),
- die Richtung der Beziehungen festgelegt wird,
- Kontrollklassen eingefügt und mit den Klassen des Problembereichsmodells verbunden werden,
- Konstruktoren und Methoden über das Popupmenü der Klassen eingefügt werden. (Tipps zu Konstruktoren und anderem: siehe Tipps zum Klassendiagramm)
Durch Verwendung der Stereotypen «entity» und «control» sowie durch Farben lassen sich Entity-Klassen, die aus dem Problembereichsmodell übernommen wurden, leicht von den neu hinzugekommenen Kontrollklassen unterscheiden. Stereotypkennzeichnungen lassen sich über das Popup-Menü oder den Eigenschaftsbereich einer Klasse einfügen.
Falls die Klassen zu breit werden, können die Parameterlisten und Rückgabewerte über Extended Visibility ausgeblendet werden.
Den Typ von Assoziationsenden, die einem Attribute entsprechen, können durch Randbedingungen (Constraints) (im Eigenschaftsbereich in der Regel bei Constraint B zu finden) verändert werden. Die Auswahl wird erst beim Export sichtbar.
- unique erzeugt ein Set
- ordered erzeugt eine List
- alle anderen erzeugen eine Collection/Array (Je nach export-Einstellung)